DJ in Club in Deutschland

  • Das Robert Johnson in Offenbach

    Seit seiner Gründung im Jahre 1999 hat sich das Robert Johnson europaweit zu einem der angesagtesten Technoläden entwickelt. Obwohl der Club nach einer Blueslegende benannt ist, steht im Robert Johnson eindeutig elektronische Musik im Vordergrund. Zu den Besonderheiten der Location zählen unter anderem ein ständig wechselndes Interieur und regelmäßig stattfindende Lesungen zum Thema Popkultur. Auch bei international bekannten DJ-Größen erfreut sich das Robert Johnson großer Beliebtheit: Unter anderem legten hier bereits Sven Väth, Roman Flügel und Ricardos Villalobos auf. Website: www.robert-johnson.de.

  • Die Rote Sonne in München

    Innenraum des Clubs Rote Sonne in München
    Die Rote Sonne liegt inmitten des lebendigen Münchener Stadtzentrums. Mit einer auf 300 bis 400 Gäste ausgelegten Kapazität ist sie ein eher kleiner Club, dessen musikalisches Programm hauptsächlich auf Techno und Electro basiert. Darüber hinaus werden hier gelegentlich aber auch Punk- und Rockkonzerte veranstaltet. Seinen guten Ruf verdankt der Club auch der Tatsache, dass hier immer wieder junge und innovative Acts die Chance erhalten, Konzerte zu spielen.

    Tanzfläche des Clubs Rote Sonne in München
    Zu den Inhabern der Roten Sonne zählt unter anderem der als “Console” und als Mitglied der Band “The Notwist” bekannte Martin Gretschmann. Website: www.rote-sonne.com.

  • Das Cave 54 in Heidelberg

    Das in der Heidelberger Altstadt liegende Cave 54 wurde bereits 1954 von jazzbegeisterten Studenten gegründet und zählt damit zu den ältesten Jazzclubs Deutschlands. Seinen Kultstatus verdankt das Cave 54 zahlreichen Auftritten berühmter Jazzgrößen, wie beispielsweise Ella Fitzgerald oder Dizzy Gillesspie, die hier mit mitreißenden Konzerten zu begeistern wussten. Auch heute noch finden im Cave 54 regelmäßig Jazz- und Blueskonzerte statt. Fester Bestandteil des Programms sind zudem wöchentlich stattfindende Jam-Sessions, welche für ihre besonders hohe Qualität bekannt sind. Website: www.cave54.de.

  • Der Golden Pudel Club in Hamburg

    Von Außen betrachtet macht der am Hamburger Hafen gelegene Golden Pudel Club den Eindruck einer heruntergekommenen Holzbaracke. Auch das spartanisch eingerichtete Innere des Pudels lässt kaum vermuten, dass er nicht nur innerhalb Hamburgs, sondern auch deutschlandweit zu den besten und beliebtesten Clubs überhaupt zählt. Seinen guten Ruf verdankt der Pudel einem innovativen Programm, dass sich in der vergangen Jahren zunehmend Richtung Electro entwickelt hat. Auch das nette und weltoffene Publikum und das leicht schrottig anmutende interieur tragen zum ganz besonderen Charme des Clubs bei. Zu den Eigentümern der selbsternannten “Elbphilharmonie der Herzen” zählen unter anderem Schorsch Kamerun (Goldene Zitronen) und der Sänger, Autor und Studio Braun-Mitbegründer Rocko Schamoni. Website: www.pudel.com.

  • Der Rosenkeller in Jena

    Der Rosenkeller ist alleine schon deshalb Kult, weil er sich in einem alten Burggemäuer befindet. Dieses einzigartige Ambiente verleiht dem Club eine ganz besondere Ausstrahlung und Atmosphäre.
    In musikalischer Hinsicht bewegt sich der Rosenkeller zwischen Indierock und Electro. Neben zahlreichen Clubabenden werden in dem von Studenten geführten Rosenkeller auch regelmäßig Konzerte veranstaltet. Die Kapazität beläuft sich auf ca. 500 Personen. Beliebt ist der als Verein geführte Rosenkeller auch wegen der günstigen, studentischen Lebensverhältnissen angepassten Getränkepreise. Website: rosenkeller.org.

  • Das Berghain in Berlin

    Das mythenumwitterte Berghain gilt als einer der bekanntesten Technoclubs der Welt. Der im Stadtteil Friedrichshain gelegene Club wurde 2004 gegründet und befindet sich in einem ehemaligen Heizkraftwerk. Seinen legendären Ruf verdankt das Berghain zahlreichen wilden, von sexuellen Ausschweifungen geprägten Partynächten. In musikalischer Hinsicht steht in dem ca. 1.500 Gäste fassenden Berghain zumeist Techno oder Minimal Techno im Vordergrund. Die geheimnisvolle Aura des Berghains basiert auch darauf, dass im Club ein striktes Foto- und Videoverbot herrscht. Website: www.berghain.de.

  • Die Moritzbastei in Leipzig

    Club Moritzbastei in LeipzigFoto: Moritzbastei

    Die Stadt Leipzig befindet sich im Aufschwung und wird von vielen junge Menschen mittlerweile als ernsthafte Alternative zu Berlin betrachtet. Die Moritzbastei zählt mit ihrem vielseitigen kulturellen Angebot zu den beliebtesten und kultigsten Locations der Stadt. Neben Konzerten werden in der Moritzbastei auch Filmabende, Lesungen und Ausstellungen veranstaltet. Musikalisch gibt sich die Moritzbastei sehr vielseitig. Das Spektrum reicht von Jazzabenden bis hin zu Technopraties. Website: www.moritzbastei.de.

  • Der Stone im Ratinger Hof in Düsseldorf

    Der in der Düsseldorfer Altstadt gelegene Ratinger Hof gilt als die Geburtsstätte des deutschen Punks. Unter anderem wagten hier die Toten Hosen (damals noch ZK) erste musikalischen Gehversuche. Seit dem Jahre 2003 befindet sich mit dem Stone ein waschechter Rockclub im Ratinger Hof. Bei den zahlreichen Clubabenden kommen insbesondere Freunde einer musikalisch härteren Gangart voll auf ihre Kosten. Darüber hinaus werden im Stone auch regelmäßig Konzerte veranstaltet. Website: www.stone-club.de.

  • Die Schräglage in Stuttgart

    Innenraum des Clubs Schräglage in Stuttgart
    Als Heimatstadt der “Fantastischen Vier” zählt Stuttgart ohne Zweifel zu den Hochburgen des deutschen Raps. Mit dem Schräglage verfügt die Stadt auch über einen angesagten Club, in dem überwiegend Hip-Hop gespielt wird. Darüber hinaus gehören aber auch Reggae, Funk und Soul zum musikalischen Programm. Neben lokalen DJs treten im Schräglage auch immer wieder bekannte Acts der internationalen Hip-Hop Szene auf.

    Halfpipe in der Schräglage
    Seine Kultstatus verdankt das Schräglage nicht zuletzt der in Form einer Halfpipe angelegten Tanzfläche. Website: www.schraeglage.tv.

  • Die Batschkapp in Frankfurt

    Die Batschkapp ( Frankfurter Slang für Schiebermützer) gilt als Mekka für Freunde des Indierocks. Nachdem sich die Batschkapp seit ihrer Gründung im Jahre 1976 fast vierzig Jahre am selben Ort befand, erfolgte gegen Ende des Jahres 2013 ein Umzug in den Stadtteil Frankfurt-Sachenhausen. Auch die “neue Batschkapp” scheint von alten Stammgästen akzeptiert zu werden und kann sich guter Besucherzahlen erfreuen. Die neuen Räumlichkeiten verfügen über deutlich größere Kapazitäten und bieten die Möglichkeit, auch bekanntere Bands in den Club zu locken. Website: batschkapp.tickets.de.