Auf nach Sachsenhausen
Dieser könnte vielleicht in Richtung Sachsenhausen führen. Dieser Stadtteil ist schließlich bekanntermaßen die namhafteste Partymeile der Finanzmetropole Frankfurt am Main. Hier gibt es vielen Kneipen und Gaststätten, darunter auch die Table Dance Bar Pure Pleasure. Wenn Ihr einen richtig im positiven Sinne klischeehaften Junggesellenabschied organisiert, ist hier natürlich der richtige Ort, um Spiele zu veranstalten und den baldigen Ehegatten gebührend zu verabschieden, halt mit einem Table Dance. Eine interessante Dame muss nicht vorab gebucht werden, die Leute hier haben Erfahrung mit speziellen Feiern. Spaß ist garantiert und der angehende Ehemann wird diesen Abend niemals vergessen, wenn Ihr großzügig seid.
Der Cocoon Club
Wer es wummernd mag, kann den einst von DJ Sven Väth gegründeten Cocoon Club ansteuern. Frankfurt ist bekanntlich eine Metropole der Technomusik. Dass dieser Club dennoch insolvent ging, mag verwundern, aber er wurde ja unter dem Namen The Moon wieder eröffnet und die neue Betreibergesellschaft wird sich einiges einfallen lassen, um dieses Etablissement wieder an die Spitze zu bringen. Musikalisch bleibt alles beim Alten. Die elektronische Tanzmusik steht im Mittelpunkt. Auf zwei Floors gibt es allerdings Mixed Music, so dass jeder Geschmack getroffen werden sollte. Ihr könnt hier auf dem Junggesellenabschied nicht nur tanzen, sondern im clubeigenen Restaurant auch lecker italienisch essen.
Club U 60311
Ein weiterer Techno Tempel ist der Club U 60311 am Rossmarkt. Er wird seit Jahren von Experten als der führende Club dieser Art im gesamten Rhein Main Gebiet bezeichnet. Wenn Ihr auf dem Junggesellenabschied also so richtig zur Techno Musik abtanzen wollt, seid Ihr an diesem Ort genau richtig. Zumindest sollte er dann ein Ziel Eurer Tour sein. Es könnte etwas schwer werden hier Spiele zu organisieren, aber wenn Braut oder Bräutigam gerne im Nachtleben unterwegs sind und gerne tanzen, dann handelt es sich um ein Pflichtprogramm. Und alles andere könnt Ihr ja vorher oder später erledigen.
Das King Kamehameha
Doch es muss nicht nur Techno sein. Mögen der zukünftige Bräutigam oder die angehende Braut lieber Rock oder Blues oder Schlager? Kein Problem. Ihr werdet auch in dieser Richtung etwas in Frankfurt entdecken. Als Club der Clubs gilt das King Kamehameha. Hier wird vom Wochenende abgesehen vor allem Rock und Pop gespielt und es gibt sogar eine hauseigene Band. Ihr könntet mit dieser vorab etwas absprechen. Im Sommer könnt Ihr am Beach einen Junggesellenabschied der besonderen Art feiern, vielleicht alle bekleidet mit fiesen Hawaiihemden und mit Schnauzbärten im Gesicht. Das King Kamehameha wurde schließlich nach der 80′er Jahre TV-Serie Magnum benannt.
Präsidium 19/11
Etwas ganz Besonderes ist das Präsidium 19/11 in der Friedrich-Ebert-Anlage. Es handelt sich tatsächlich um ein ehemaliges Polizeipräsidium. Bucht einen Stripper in Polizeiuniform und sichert Euch im oberen Stockwerk den VIP-Bereich und Ihr habt eine Zeit, die Euch immer in Erinnerung bleiben wird. Der Club ist in allen Bereichen schön gestaltet mit seinen verschnörkelten Säulen und Winkeln. Es gibt auch noch die Zellen. Wie wäre es, wenn Ihr den zukünftigen Bräutigam oder die angehende Braut hier einsperrt und dann den gebuchten Stripper oder eine Stripperin hinein schickt? Wer nicht damit rechnet, wird etwas irritiert sein. Und darum geht es doch schließlich.
Die Zar Vodka Bar
Wer es ruhiger haben möchte aber nicht zu ruhig, wer gemeinsam mit einer Gruppe etwas trinken möchte, der könnte in eine Wodka Bar gehen. Hier gibt es zwar nicht nur Wodka aber doch hauptsächlich. Wobei: Es soll ja Leute geben, die nicht trinken, sogar auf einem Junggesellenabschied. Dennoch solltet Ihr die Zar Vodka Bar in der Frankfurter Kaiserhofstraße mit auf Euren Plan nehmen. Im Séparée der VIP-Lounge könnt Ihr ganz spezielle Ideen umsetzen, vielleicht eine Tabledance-Aktion oder Ähnliches. Hier herrscht eine gepflegte und private Atmosphäre, ideal für Privatpartys. Wer gerne trinkt, kann sich durch hunderte von verschiedenen Wodka Sorten testen. Es sollten also viele Hemmungen fallen.
Auf einen Absacker
Es steht also außer Frage, dass ein Junggesellenabschied in Frankfurt am Main spaßig und abwechslungsreich sein kann. Eine harte Nacht sollte dann mit einem Absacker enden. Empfehlenswert sind die vielen Imbissbuden in der Frankfurter Innenstadt, vor allem die, in denen Ihr Apfelwein serviert bekommt und den leckeren Frankfurter Kranz, eine Spezialität mit Biskuitboden und Buttercremefüllung. Feiern macht schließlich hungrig. Wenn die Sonne bereits am Horizont steht und der Termin für die Trauung immer näher rückt, ist dieser Moment, wenn die Freunde noch einmal zusammenstehen und sich an die letzten Stunden zurück erinnern, vielleicht sogar magisch.